Leider ist es keine Seltenheit, dass nach schweren Tumoroperationen oder tragischen Unfällen Gesichter in ihrer Form verändert werden. Da es häufig dazu kommt, dass ganze Gesichtsknochen entnommen werden müssen, haben sich Gesichtschirurgen darauf spezialisiert, diese wieder zu rekonstruieren. Dabei ist es möglich, Knochenmasse aus verschiedenen Regionen des Körpers zu entnehmen und an die gewünschte Stelle zu transplantieren.
Diese Eingriffe werden mittlerweile vorab in 3D geplant, um weniger Risiken und optimale Ergebnisse zu erzielen. Dabei wird im ersten Schritt der gesamte Körper der Patientin, des Patienten geröntgt. In einem weiteren Arbeitsschritt werden Schablonen erstellt, um so präzise wie möglich arbeiten zu können.
Durch diese neue Technik werden die Operation schonender gestaltet, dem Patienten kann bis zu ein Drittel weniger Hüftknochen mit den dazugehörigen Blutgefäßen entnommen werden als bisher.
Auch die Ästhetik wurde im Vergleich zur bisherigen Methode eindeutig verbessert. Nicht nur diese, sondern auch Komplikationen nach der Operation konnten so auf ein Minimum reduziert werden. Dadurch, dass der Knochen perfekt angepasst wird und sich an den noch bestehenden Gesichtsknochen anfügt, treten weniger Infektionen auf, die meist eine zweite Operation zu Folge haben können.
Bei einem persönlichen Gespräch beraten wir sie gerne detailliert darüber.